Autobahn

Wild gewordenes Pferd in Hessen galoppiert über Autobahn

AFP
AFP

Deutschland,

Ein wild gewordenes Pferd ist in Darmstadt über mehrere Hauptverkehrsstrassen und eine Autobahn in Richtung Innenstadt gallopiert.

Pferde auf einer Weide
Pferde auf einer Weide - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Tier entzog sich beim Ausführen am Zaumzeug der Führung seiner Besitzerin.
  • Auf der Autobahn konnten Autofahrer die ungewöhnliche Verfolgungsjagd stoppen.

Ein wild gewordenes Pferd hat im hessischen Darmstadt einen Grosseinsatz der Polizei ausgelöst. Das Tier entzog sich beim Ausführen am Zaumzeug der Führung seiner Besitzerin und galoppierte über mehrere Hauptverkehrsstrassen und eine Autobahn in Richtung Innenstadt, wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte.

Vom Stadtteil Arheiligen galoppierte es ins Stadtzentrum und von dort auf eine vielbefahrene Strasse in Richtung Hauptbahnhof. Anschliessend setzte das Pferd seinen Lauf über die Bundesstrasse 26 auf die Autobahn 672 fort. Über eine Anschlusssstelle galoppierte es schliesslich auf eine Rampe zur Autobahn 5.

Dort konnten Autofahrer die ungewöhnliche Verfolgungsjagd stoppen. Sie stellten ihre Fahrzeuge quer. Ein Autofahrer packte das Pferd am Zaumzeug und konnte es der Autobahnpolizei übergeben. Der zweijährige Araber sei «völlig fertig» gewesen, habe sich aber nur leicht an den Hufen verletzt, teilten die Beamten mit.

Die Besitzerin holte ihr Pferd schliesslich ab. Der wilde Ritt dauerte rund zwölf Minuten. In dieser Zeit legte das Pferd knapp zehn Kilometer zurück.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Neuruppin
Reitunfall 26-jährige
13 Interaktionen
In Stäfa ZH

MEHR IN NEWS

a
3 Interaktionen
Im Wallis
a
6 Interaktionen
Kita-Show eskaliert
a
17 Interaktionen
Ermittlungen
a
40 Interaktionen
26 bis 29 Grad

MEHR AUTOBAHN

Ente
4 Interaktionen
Hoher Unfallschaden
Autobahn
46 Interaktionen
«Versehen»
Biber Autobahn Bern
Kanton Bern
Rotes auto Autobahn
11 Interaktionen
Basler Kennzeichen

MEHR AUS DEUTSCHLAND

1 Interaktionen
Deutschland
1 Interaktionen
Deutschland
WHO
22 Interaktionen
50 Prozent