Bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz waren neben vielen Toten und Verletzten auch Tausende Häuser zerstört worden. Kanzler Olaf Scholz will sich ein Bild des Wiederaufbaus machen.
Mit Betroffenen sprechen und sich über ein geplantes neues Wohn- und Gewerbeviertel informieren: Bundeskanzler Olaf Scholz.
Mit Betroffenen sprechen und sich über ein geplantes neues Wohn- und Gewerbeviertel informieren: Bundeskanzler Olaf Scholz. - Oliver Dietze/dpa

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fährt heute in das von der Flutkatastrophe betroffene rheinland-pfälzische Ahrbrück.

Zuvor ist er in Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen, das bei der Sturzflut im Juli 2021 ebenfalls stark beschädigt worden ist. Scholz wird von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begleitet. Wie der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, will er sich mit Scholz in Bad Münstereifel ein Bild des Wiederaufbaus machen.

In der Ortsgemeinde Ahrbrück im Kreis Ahrweiler wird die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) dabei sein. Scholz werde mit Betroffenen sprechen und sich über ein geplantes neues Wohn- und Gewerbeviertel informieren, hiess es.

Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal waren 134 Menschen ums Leben gekommen. Rund 750 Menschen wurden verletzt und Tausende Häuser zerstört.

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