Wie beeinflusst die Pandemie die Familienplanung?

Ruben Probst
Ruben Probst

Österreich,

Eine Studie aus Österreich liefert Erkenntnisse zur Frage, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf die Familienplanung hatte.

pandemie familienplanung
Eine Frau wird schwanger - und schon schlägt es auch bei Verwandten und im Freundeskreis ein. Fortpflanzung kann wie eine Kettenreaktion sein, zeigt eine neue Untersuchung. (Symbolbild) - sda - Keystone/DPA/WOLFRAM STEINBERG

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Studie zum Einfluss der Corona-Pandemie auf die Familienplanung wurde veröffentlicht.
  • Durchgeführt wurde die Studie vom Institut für Demografie der Akademie der Wissenschaften.
  • Die Untersuchung erschien im Fachjournal «Population and Development Review».

Es wurde viel spekuliert, welchen Einfluss die Covid-Pandemie auf die Familienplanung haben würde. Eine im Fachjournal «Population and Development Review» veröffentlichte Studie des Instituts für Demografie der Akademie der Wissenschaften liefert nun Erkenntnisse.

Nur 7,6 Prozent wollten in Österreich aufgrund der Pandemie später oder weniger Kinder bekommen. Dass Leute im Angesicht der Pandemie früher oder mehr Kinder wollten, kam bei 1 Prozent der Befragten vor. 0,6 Prozent der Befragten wollten ihre Pläne bezüglich Familien aufgrund der Pandemie ändern, wussten aber noch nicht in welche Richtung.

Insgesamt waren die Befragten eher noch bereit, den Zeitpunkt des Kinderkriegens zu verschieben, als von der angestrebten Kinderanzahl abzuweichen.

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