Weitere Lockerungen in Portugal: Kein 3G mehr in Hotels

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Portugal,

Das Leben in Portugal kehrt immer mehr zur Normalität zurück. Wieder verabschiedet sich das Land von einigen Corona-Einschränkungen. Für Urlauber wird der Aufenthalt dadurch entspannter.

Bei der Einreise nach Portugal muss der digitale Impfpass vorgelegt werden. Der Corona-Notstand bleibt in abgeschwächter Form bis zum 7. März in Kraft. Foto: Lisa Ducret/dpa/Archivbild
Bei der Einreise nach Portugal muss der digitale Impfpass vorgelegt werden. Der Corona-Notstand bleibt in abgeschwächter Form bis zum 7. März in Kraft. Foto: Lisa Ducret/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Angesichts sinkender Infektionszahlen hat Portugal eine weitere Lockerung der Corona-Einschränkungen beschlossen.

Wie die nach einer Kabinettssitzung mitteilte, wird unter anderem die 3G-Regel abgeschafft, die im beliebten Urlaubsland bisher noch für den Besuch von Hotels, Restaurants und anderen Einrichtungen galt.

Auch Grenzen für die zulässige Auslastung wird es nicht mehr geben. Zudem entfällt die Testpflicht für den Zutritt zu Sportveranstaltungen, Diskotheken und Bars. «Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem normalen Leben, das uns vor fast zwei Jahren entrissen wurde», erklärte Präsidentschaftsministerin Mariana Vieira da Silva.

Weiterhin Maske und Impfausweis

Einige Einschränkungen bleiben allerdings vorerst bestehen. In geschlossenen öffentlichen Räumen muss man weiterhin Schutzmaske tragen. Ungeimpfte und auch diejenigen, die noch keine Booster-Impfung haben, müssen bei Besuchen in Krankenhäusern und Pflegeheimen einen negativen Test vorlegen. Und bei der Einreise ins Land muss der digitale Impfpass vorgelegt werden. Der Corona-Notstand bleibt in abgeschwächter Form bis zum 7. März in Kraft.

Die Zahl der täglich erfassten Neuansteckungen fiel in Portugal zuletzt auf gut 16.000, nachdem Ende Januar noch ein Rekord von mehr als 65.000 Fällen registriert worden war. Die Sieben-Tage-Inzidenz halbierte sich in den vergangenen zehn Tagen von mehr als 2500 auf inzwischen nur noch gut 1230. Aufgrund der sehr hohen Impfquote war die Lage in den Krankenhäusern ohnehin relativ entspannt geblieben.

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