Wegen vermehrten Corna-Fällen: Nachtlokale in Katalonien geschlossen

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Spanien,

Spanien gehört zu den Ländern, die am meisten von der Corona-Pandemie betroffen ist. Nun befindet sich Barcelona in einem erneuten Lockdown.

Da bleibt nur noch der Strand von San Sebastián in Barcelona, wenn doch alle Clubs und Diskotheken in der Stadt nachts geschlossen sind....
Da bleibt nur noch der Strand von San Sebastián in Barcelona, wenn doch alle Clubs und Diskotheken in der Stadt nachts geschlossen sind.... - sda - KEYSTONE/EPA EFE/MARTA PEREZ

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Corona-Fälle in Katalonien steigen wieder rasant an.
  • In Folge dessen wurden alle Nachtlokale geschlossen.
  • Über Barcelona wurde erneut ein Lockdown verhängt.

Angesichts der steigenden Zahl von Infektionen mit dem Coronavirus schliessen alle Diskotheken, Clubs und anderer Lokale des Nachtlebens. Das kündigte die Regionalregierung in der katalanischen Hauptstadt am Freitagabend an.

Zuvor hatte Frankreich schon von Reisen nach Katalonien abgeraten. Norwegen hatte für Rückkehrer aus Spanien eine zehntägige Quarantäne angeordnet.

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Eine Pflegeperson in Barcelona nimmt einem Mann eine Probe aus dem Mund. - keystone

In ganz Spanien mit seinen rund 47 Millionen Einwohnern wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 900 neue Infektionen registriert. Dies teilte das Gesundheitsministerium in Madrid mit. Fast die Hälfte der Fälle wurden aus Katalonien und der Nachbarregion Aragón gemeldet.

Strenger Lockdown in Barcelona

Ab Montag sind in Barcelona auch alle Kulturveranstaltungen untersagt. Bereits seit einer Woche sollen die Einwohner der Stadt ihre Häuser nur noch aus dringendem Anlass verlassen. Insgesamt gibt es in ganz Spanien offiziellen Angaben zurzeit etwa 280 lokale Corona-Ausbrüche.

Mit mehr als 270'000 nachgewiesenen Infektionen und über 28'400 Toten ist Spanien eines der am schwersten betroffenen Länder Europas. Spitzenreiter ist Grossbritannien.

Während die Zahlen dank drastischen Massnahmen zunächst stark fielen, gehen sie seit dem Ende des Notstandes am 21. Juni langsam wieder nach oben. Allerdings ist die derzeitige Lage nicht mit der teils chaotischen Situation der Monate März und April zu vergleichen.

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