Autobauer Volvo kann sich auch im zweiten Quartal von 2018 einer grossen Nachfrage erfreuen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gewinn um 40 Prozent gestiegen.

Der Autobauer Volvo ist im zweiten Quartal dank einer hohen Nachfrage in allen wichtigen Märkten deutlich gewachsen. Zudem verdiente der Hersteller mit schwedischen Wurzeln, der 2010 vom US-Autobauer Ford an den chinesischen Konzern Geely verkauft wurde, mehr. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf knapp drei Milliarden schwedische Kronen (rund 338 Millionen Franken), wie das Unternehmen am Donnerstag in Göteborg mitteilte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Volvo verzeichnet ein erfolgreiches zweites Geschäftsquartal.
  • Der Gewinn fällt 40 Prozent höher aus als noch 2017.

Der Umsatz legte um etwas mehr als ein Viertel auf 66 Milliarden Kronen zu. Grundlage für die Zuwächse ist ein deutliches Absatzplus in den drei Monaten bis Ende Juni. Die Zahl der verkauften Autos der Marke Volvo zog um 15 Prozent auf gut 170'000 Stück an. Besonders robust zeigten sich die Verkäufe in den Vereinigten Staaten. Dort stieg der Absatz um ein Drittel auf fast 28'000 Stück.

Der Autohersteller ist nicht mit dem börsennotierten Unternehmen Volvo zu verwechseln. Die an der Börse gelistete Volvo Group hatte den Autohersteller Ende der 90er-Jahre an Ford verkauft. Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Group stellt Baumaschinen, Busse und Lastwagen her und legte am Donnerstag ebenfalls Zahlen vor.

28'000 Volvos in den USA verkauft

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Bei Volvo läuft es wirtschaftlich gut. - dpa
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