Ukraine-Russland: Aktuelle Lage im Krieg
Russland greift die Ukraine mit massiven Drohnenangriffen an. USA und EU reagieren und kündigen neue Waffenlieferungen an Kiew an.

Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine eskalieren weiter. Russische Truppen setzen in den letzten Tagen auf massive Drohnen- und Raketenangriffe.
Darunter waren auch über 500 Geschosse auf Kiew und das Umland, wie «Die Tagesschau» berichtet.
Viele Verletzte bei Angriffen auf Kiew
Ukrainische Luftabwehrsysteme konnten den Grossteil der Angriffe abwehren. Dennoch gab es zahlreiche Verletzte und schwere Schäden an Wohnhäusern und Infrastruktur, wie das «ZDFheute» meldet.
Die russische Armee verstärkt zudem ihre Präsenz an der Grenze zur Region Sumy. Laut Präsident Selenskyj hat Moskau 50'000 Soldaten an der Grenze zusammengezogen, wie «euronews» berichtet.
USA und Europa verstärken Waffenhilfe
In Washington beraten die NATO-Staaten über eine Ausweitung der Hilfe. Die USA haben die Lieferung von weiteren Patriot-Luftabwehrraketen zugesagt, wie der «Bayrische Rundfunk» berichtet.
Deutschland finanziert derweil weitreichende Raketen für Kiew und baut seine Unterstützung weiter aus. Sie sollen die Luftverteidigung der Ukraine stärken und Angriffe russischer Artillerie erschweren, wie das «ZDFheute» schreibt.

Der US-Kongress zeigt sich ausserdem bereit, schärfere Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Auch andere EU-Mitglieder kündigen neue Militärhilfen an, um die Defensive Kiews zu unterstützen, wie «Die Tagesschau» meldet.
Anhaltende Angriffe und strategische Unsicherheit
Russland versucht, mit gezielten Angriffen die ukrainische Luftabwehr zu überlasten. Die schweren Attacken erschweren insbesondere Kiews Gegenoffensive gegen die russischen Truppen, so die «Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg».
Die Lage an den Frontabschnitten im Osten bleibt besonders umkämpft. Ukrainische Angaben sprechen von Hunderten russischen Angriffen allein im Raum Donezk innerhalb weniger Tage, wie das «ZDFheute» berichtet.
Urkaine-Russland: Friedensgespräche und diplomatische Blockade
Trotz internationaler Appelle setzt Moskau seine Angriffe fort. Die Forderungen Russlands nach einem Abzug der ukrainischen Truppen und dem Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft gelten in Kiew als unannehmbar.
US-Präsident Trump hat Russland mit neuen Sanktionen gedroht. Gleichzeitig kündigte er aber an, die Militärhilfe für Kiew in Absprache mit der EU weiter zu erhöhen, wie der «Bayrische Rundfunk» berichtet.
Die internationale Gemeinschaft sieht die Gefahr einer weiteren Eskalation. Experten warnen vor einer neuen russischen Grossoffensive noch in diesem Sommer, so die «Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg» berichtet.