In der Ostukraine sind noch 98 Bergleute nach den russischen Raketenangriffen vom Montag unter Tage eingeschlossen.
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Die Zerstörungen durch russische Raketenangriffe sind in der Kiew unschwer zu erkennen. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Raketenangriffe sorgten am Montag für grossflächige Stromausfälle in der Ukraine.
  • In der Stadt Krywyj Rih sind deswegen noch 98 Bergleute unter Tage eingeschlossen.

Nach einem russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Krywyj Rih sind nach Angaben des örtlichen Militärchefs Oleksandr Wilkul noch 98 Bergleute wegen eines Stromausfalls unter Tage eingeschlossen.

Die Bergarbeiter sollten noch in der Nacht zum Dienstag befreit werden, wie Wilkul nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform am Montagabend über seinen Telegram-Kanal mitteilte. Laut Wilkul waren demnach zunächst mehr als 850 Kumpel in vier Minen eingeschlossen gewesen. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig prüfen.

Russland hatte am Montag mehr als 80 Raketen auf ukrainische Städte abgefeuert. Betroffen waren neben der Hauptstadt Kiew auch Dnipro, Saporischschja und Krywyj Rih im Osten sowie Lwiw, Chemelnyzkyj und Schyytomyr im Westen oder Mykolajiw im Süden des Landes.

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