Kiew steht im Ukraine Krieg unter starkem Beschuss. Der Aussenminister vergleicht die Attacke mit jener der Nazis 1941.
Ukraine konflikt
Ein Mann betrachtet den Schaden in Kiew nach einem Angriff. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kiew ist auch am zweiten Kriegstag Ziel von Angriffen.
  • Der Aussenminister twittert über «schreckliche russische Raketenangriffe».
  • Er fordert scharfe Sanktionen gegen Russland und Putin.

Russische Truppen haben Kiew nach Angaben des ukrainischen Aussenministers Dmytro Kuleba unter heftigen Beschuss genommen.

«Schreckliche russische Raketenangriffe auf Kiew», twitterte Kuleba in der Nacht zum Freitag. «Das letzte Mal, dass unsere Hauptstadt so etwas erlebt hat, war 1941, als sie von Nazi-Deutschland angegriffen wurde.» Der Minister zeigte sich trotz der massiven Angriffe demonstrativ optimistisch: «Die Ukraine hat dieses Übel besiegt und wird dieses besiegen.»

Kuleba forderte erneut schärfere Sanktionen gegen Russland und Kremlchef Wladimir Putin: «Stoppt Putin. Isoliert Russland. Trennt alle Verbindungen. Schmeisst Russland aus allem raus.«

Augenzeugen berichteten über heftige Explosionen in Kiew. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Auch aus anderen Orten wie der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine wurden Kämpfe und Angriffe gemeldet.

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