Bei einer Unfallserie auf Nobeljuwelliere entschanden Schäden in Millionenhöhe. Österreichs Kriminalisten haben den Fall nun geklärt.
Eine Kette aus Juwelen (Symbolbild).
Eine Kette aus Juwelen (Symbolbild). - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sieben von 14 mutmasslichen Tätern einer Überfallserie sind in Haft.
  • Damit hat die Pink-Panther-Serie auf Juweliere ein Ende.

Österreichische Kriminalisten haben mit Kollegen mehrerer Länder eine der Pink-Panther-Organisation zugeschriebene Serie an Überfallen in mehreren Ländern – darunter die Schweiz – geklärt. Dabei war von 2016 bis 2018 ein Schaden von 7,9 Millionen Franken entstanden. Das wurde heute Montag an einer Medienkonferenz im Innenministerium in Wien (Ö) bekannt gegeben.

Es handelt sich um einen versuchten und sechs vollendete Überfalle, die in Linz (Ö), Amstetten (Ö), Klagenfurt (Ö), Innsbruck (Ö), Kitzbühl (Ö), in Kopenhagen und auch im Kanton Graubünden verübt wurden.

Von 14 identifizierten mutmasslichen Tätern befinden sich sieben in Haft, einer wurde bereits verurteilt. Gegen sieben weitere bestehen europäische Haftbefehle.

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