Türkische Küstenwache greift 20 Flüchtlinge auf
20 Flüchtlinge sind in einem Schlauchboot in Seenot geraten. Die türkische Küstenwache konnte 18 von ihnen retten, zwei Kinder kamen ums Leben.

Das Wichtigste in Kürze
- 20 Migranten sind in Seenot geraten, als sie von der Türkei nach Griechenland reisten.
- Die Küstenwache der Türkei konnte 18 von ihnen retten, zwei Kinder sind gestorben.
Die türkische Küstenwache hat 20 Migranten in der Ägäis aufgegriffen. Die Menschen hätten in einem Schlauchboot vom westtürkischen Bodrum aus zur nahe gelegenen griechischen Insel Kos übersetzen wollen und seien dabei in Seenot geraten, meldete die Nachrichtenagentur DHA heute Montag. Zwei Kinder seien gestorben, 18 Migranten hätten gerettet werden können. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, Anwohner hätten Hilfeschreie gehört und daraufhin die Küstenwache verständigt. Die Nationalität der Migranten war zunächst unklar.
Die Türkei hat mehr als 3,5 Millionen Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufgenommen. Immer wieder versuchen Migranten von der Türkei aus, auf eine der griechischen Inseln zu gelangen.