Den zweiten Tag in Folge haben stürmische Winde erhebliche Probleme im Fährverkehr in der Ägäis und im Ionischen Meer verursacht. Ein Sturm zieht auf.
Wirbelsturm Irma in 2017 über dem atlantischen Ozean.
Wirbelsturm Irma in 2017 über dem atlantischen Ozean. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Ägäis toben momentan heftige Winde und verursachen beträchtlichen Schaden.
  • Ein Medican – Eine Art Hurrikan – hat sich im Mittelmeer entwickelt.

Fast alle Fähren, die die Verbindungen zwischen dem Festland und den Inseln herstellen, sind am Donnerstag in den Häfen geblieben. Hunderte Bäume stürzten um, Schulen blieben auf zahlreichen Inseln geschlossen. Stellenweise erreichten die Böen die Windstärke zehn von zwölf, berichtete das Staatsradio (ERT).

Meteorologen teilten mit, dass sich eine Art Hurrikan zwischen Sizilien und der griechischen Halbinsel Peloponnes gebildet hat und sich langsam ostwärts bewegt. Es werden Winde der Stärke zwölf in den kommenden zwei Tagen erwartet. Die sogenannten Medicanes (Mediterranean Hurricanes) sind tropensturm-ähnliche Phänomene, die selten im östlichen Mittelmeer registriert werden, sagten Meteorologen im Staatsfernsehen. Mit einer Wetterbesserung rechneten die Meteorologen ab Sonntag.

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