Die neue britische Premierministerin Liz Truss hat am Dienstagabend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen.
Liz Truss
Die neue britische Premierministerin Liz Truss. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue britische Premierministerin hat mit Ukraine-Präsident Selenskyj telefoniert.
  • Für Liz Truss war es das erste Telefonat mit einem Amtskollegen seit ihrer Ernennung.

Es sei ihr erstes Telefonat mit einem Amtskollegen seit ihrer Ernennung gewesen, teilte das Büro von Truss mit. Selenskyj erklärte auf Twitter, beide hätten eine Fortsetzung der engen Zusammenarbeit vereinbart.

Truss hatte im Wahlkampf angekündigt, als erstes mit dem ukrainischen Staatschef zu telefonieren, sollte sie Regierungschefin werden. Ihr Vorgänger Boris Johnson war seit Beginn der russischen Invasion im Februar dreimal nach Kiew gereist.

Truss habe die unerschütterliche Unterstützung ihres Landes für die Ukraine bekräftigt, teilte ihr Büro mit. Truss betonte demnach, wie wichtig es sei, sicherzustellen, dass das Vereinigte Königreich und seine Verbündeten weiterhin an Energieunabhängigkeit arbeiteten. Truss nahm den Angaben nach eine Einladung Selenskyjs zu einem baldigen Besuch in der Ukraine an.

Er habe für die grosse militärische und wirtschaftliche Hilfe der Briten gedankt, schrieb Selenskyj. «Es ist wichtig, dass Grossbritannien bereit ist, sie weiter auszubauen.» Gemeinsam wollten beide Länder den Druck auf Russland erhöhen. «Ziel ist, die Aggression zu stoppen und die Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.»

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