Grossbritanniens Aussenministerin Liz Truss hat mehr Waffenlieferungen für die Ukraine und schärfere Sanktionen gegen Russland gefordert.
Truss (zweite von links) beim G7-Treffen in Wangels
Truss (zweite von links) beim G7-Treffen in Wangels - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • G7-Aussenminister setzen Beratungen in Schleswig-Holstein fort.

«Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr wichtig, dass wir den Druck auf (Kreml-Chef) Wladimir Putin aufrechterhalten», sagte Truss am Rande des G7-Aussenministertreffens im schleswig-holsteinischen Wangels. Die Einigkeit der G7 in der aktuellen Krise sei «entscheidend, um Freiheit und Demokratie zu schützen».

Die G7-Aussenminister tagen bis zum Samstagmittag auf dem Schlossgut Weissenhaus an der Ostsee. Im Mittelpunkt der Beratungen steht der russische Krieg gegen die Ukraine.

Deutschland hat derzeit die G7-Präsidentschaft inne. Weitere Mitglieder der Staatengruppe sind die USA, Grossbritannien, Frankreich, Kanada, Italien und Japan. Als Gäste an den Beratungen teil nehmen auch der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba und sein moldauischer Kollege Nicu Popescu. Die internationale Gemeinschaft befürchtet, dass sich der Krieg in der Ukraine auf das Nachbarland ausweiten könnte.

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