Tesla produziert in Brandenburg weniger als angepeilt. Die Produktion wird für zwei Wochen unterbrochen. Grund für Aufregung ist das jedoch nicht.
Elon Musk hatte die «Gigafabrik» in Brandenburg Ende 2019 angekündigt und im Februar 2020 mit den Arbeiten begonnen. Foto: Christophe Gateau/dpa
Elon Musk hatte die «Gigafabrik» in Brandenburg Ende 2019 angekündigt und im Februar 2020 mit den Arbeiten begonnen. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gigafactory in Brandenburg produziert weniger als das angepeilte Ziel.
  • Auch legt Tesla Anfangs Juli einen zweiwöchigen Produktionsstopp ein.
  • Die niedrige Produktion und der Produktionsstopp wurden jedoch eingeplant.
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Tesla gab im Juni bekannt, dass zum ersten Mal 1000 Autos pro Stunde im Werk in Brandenburg produziert wurden. Hochgerechnet entspricht das knapp einem Zehntel der angepeilten Produktion. Wie «Teslamag» berichtet, kommt es Anfangs Juli zu einem zweiwöchigen Produktionsstopp.

Die «Bild» ist davon derart überrascht, dass sie gleich vom «Tesla-Schock» spricht. Die Gigafactory in Brandenburg würde dichtmachen, heisst es im Titel. Diese Informationen sind allerdings weder überraschend noch schockierend – es scheint vielmehr alles nach Plan zu laufen.

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Elektrofahrzeuge vom Typ Tesla Model Y stehen aufgereiht vor der Gigafactory von Tesla in Grünheide. - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Dass das Werk Anfangs Juli eine Pause einlegt, hat «Teslamag» bereits im Mai und im Juni berichtet. Laut «Bild» schliesst die Produktion am 4. Juni – eine Quelle von «Teslamag» hat dieses Datum mittlerweile bestätigt. Der Produktionsstopp sei aber laut der Quelle bereits seit März eingeplant gewesen.

Auch der Fakt, dass die Gigafactory bisher nur einen kleinen Teil der angepeilten Produktion stemmt, ist keine neue Information. Tesla selbst hat diese Informationen im Juni veröffentlicht. Elon Musk selbst hatte laut «Teslamag» vor Betriebsaufnahme darauf hingewiesen, dass es Zeit brauche, bis die Kapazität erreicht werde.

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