Ein Tesla-Fahrer lässt sich einen Chip implantieren, um sein Auto zu öffnen und zu bezahlen. Er fürchtet sich nicht davor, getrackt zu werden.
Der Tesla-Fahrer lässt sich einen Chip implantieren. - Twitter /@bdalaly
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Tesla-Fahrer kann sein Auto mit einem Chip unter der Haut öffnen.
  • Damit öffnet er auch seine Haustüre und bezahlt seine Einkäufe.
  • Getrackt werden kann er durch den Chip nicht.

Tesla bietet seinen Fans mehrere Möglichkeiten, ihr Auto zu öffnen: klassisch mit dem Schlüssel, via Bluetooth mit einer Schlüsselkarte oder mit dem Handy. Ein Besitzer hat nun eine vierte Möglichkeit gefunden. Brandon Dalaly öffnet sein Auto neuerdings mit einem in der Hand implantierten Chip. Davon teilte er ein Video in den Sozialen Medien.

Der Chip sowie das professionelle Einsetzen im Handrücken kostete rund 400 Dollar, sagte er gegenüber «Teslarati». Er habe ihn sich einsetzen lassen, da sein Handy, mit dem er sonst die Türe öffnet, manchmal keinen Akku habe.

Tesla
Teslas können per Bluetooth mit dem Handy oder mit einem Chip geöffnet werden. - Keystone

Es sei zudem der zweite Chip unter seiner Haut, mit dem ersten öffne er seien Haustür, so Brandon Dalaly. Die Firma hinter den Chips habe einen eigenen App-Store, über den er verschiedene Applikationen, darunter die Tesla-Schlüssel-Funktion, herunterladen könne. So bezahle er auch meist, indem er seinen Handrücken ans Kreditkarten-Terminal halte.

Auf den Chips seien zudem seine persönlichen Daten und Notfallkontakte gespeichert. Mit jedem Handy können diese im Notfall gelesen werden.

Würden Sie sich einen Chip implantieren lassen?

Die Gefahr, durch den Chip getrackt zu werden, besteht laut Dalaly nicht: «Der Chip trackt gar nichts.» Denn dafür bräuchte er eine externe Stromquelle, um die Daten zu übermitteln. Zudem würde jeder Schritt der meisten Leute durch das Smartphone und Google Maps nachverfolgt.

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