«studiVZ» und «meinVZ» schliessen

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Deutschland,

2017 kam die Insolvenz, 2020 ein Relaunch-Versuch. Nun ist klar: Den VZ-Netzwerken wird endgültig der Stecker gezogen. Ende März soll alles vorbei sein - nur die Spiele werden wohl weiterleben.

Mach's gut «studiVZ»: Die in die Jahre gekommene Seite soll Ende März vom Netz gehen.
Mach's gut «studiVZ»: Die in die Jahre gekommene Seite soll Ende März vom Netz gehen. - Studivz.net/dpa-tmn

Spass-Gruppen für Studierende und Gruscheln, eine eigenwillige Wortschöpfung fürs Liken: Das sind die Markenzeichen der VZ-Netzwerke. Oder waren es, muss man fast schon sagen.

Denn der Betreiber Poolworks hat die Schliessung von «studiVZ» und «meinVZ» zum 31. März angekündigt.

Wer noch einmal in Erinnerungen schwelgen, andere gruscheln und vielleicht - falls noch nicht geschehen - das ein oder andere Foto herunterladen möchte, sollte sich also beeilen.

Spiele woanders weiterspielen

Diverse Onlinespiele, die in VZ-Netzwerken bis zuletzt recht populär waren, sollen für die Nutzerinnen und Nutzer voraussichtlich auf einer neuen Plattform oder auf anderen Seiten mit allen Spielständen weiter spielbar bleiben.

Man arbeite «mit Hochdruck an der Migration der Spiele», heisst es im Poolworks-Blog. Dort sollen in Kürze auch weitere Informationen zu den Spielen veröffentlicht werden.

Das Ende 2005 gegründete Studiverzeichnis (StudiVZ) feierte ein gutes halbes Jahrzehnt lang grosse Erfolge - bis es von Facebook überrundet wurde.

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