Studie von Ericsson untersucht das Internet der Sinne
Durch die Corona-Pandemie sind neue Anforderungen für den digitalen Arbeitsplatz entstanden. Ericsson untersucht das Internet der Sinne.

Das Wichtigste in Kürze
- Arbeitnehmer haben durch das Corona-Homeoffice neue Ansprüche an digitale Arbeitsplätze.
- 2030 sollen auch Zuhause alle Sinne Teil der digitalen Kommunikation werden.
Weltweit mussten wegen des Ausbruches der Corona-Pandemie Millionen Arbeitnehmende von heute auf morgen ins Homeoffice. Zwar blieben sie durch moderne Technik weiterhin verbunden, doch der persönliche Austausch blieb aus.
Studie von Ericsson untersucht digitalen Arbeitsplatz
Der Marktführer in Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen Ericsson hat sich mit der Frage über die Gestaltung von digitalen Arbeitsplätzen 2030 beschäftigt. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, soll in zehn Jahren vor allem das Internet der Sinne eine grosse Rolle spielen. Dabei soll neben Sehen und Hören, Geschmack, Geruch, Tastsinn und Kälte- wie auch Hitzeempfindungen genauso zur digitalen Kommunikation gehören.
Beim Internet der Sinne geht es im Wesentlichen um einen digitalen Arbeitsplatz auf welchen von überall zugegriffen werden kann. Wichtig dabei ist, dass er alle Sinne anspricht. Durch das entmaterialisierte Büro würden physische Büroräumlichkeiten weniger gebraucht. Als Folge würde das Pendleraufkommen sinken und dies wiederum käme der Umwelt zugute.