Ein Toter und eine Vermisste nach Hauseinstürzen in Norditalien
Schlammlawinen und heftige Regenfälle in Friaul-Julisch Venetien fordern mindestens ein Todesopfer und eine Vermisste.

Heftige Regenfälle und Erdrutsche haben in der Nacht auf Montag die norditalienische Region Friaul-Julisch Venetien heimgesucht. Besonders betroffen ist die Provinz Gorizia.
In der Gemeinde Cormons stürzten wegen einer Schlammlawine nach Angaben der Einsatzkräfte drei Wohnhäuser ein. Eine Person wurde lebend aus den Trümmern geborgen. Ein 32-jähriger Deutscher wurde tot geborgen, während eine ältere Frau noch vermisst wird.
Rettungseinsatz nach Auto-Unfall
Nahe der Ortschaft Cascina Rinaldi befreiten Einsatzkräfte einen älteren Mann aus seinem Auto, das in einen Graben gestürzt war. Der Wagen begann sich bereits mit Wasser zu füllen, wie die Rettungskräfte berichteten.
Unwetter tobten am Montag auch in anderen Regionen Italiens, vor allem in Ligurien und in der Toskana. Venedig hat am Montag die Aktivierung des Dammsystems MOSE beschlossen, um die Lagunenstadt vor einer Überflutung zu schützen. Der Pegel erreichte wegen des Schirokko-Windes einen Stand von etwa 110 Zentimetern über dem Normalstand, wie die Gemeinde mitteilte.














