Skandaltrainer von Mexiko: Nun meldet sich Ariella Kaeslin zu Wort

Milena Zürcher
Milena Zürcher

Deutschland,

Die Anklage der Mexikanerin Elsa Garcia gegen ihren Trainer sorgt in der Turnszene für Diskussionen. Jetzt spricht Ariella Kaeslin über den Skandaltrainer.

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Die Schweizer Kunstturnerin Ariella Kaeslin an den Turn-Weltmeisterschaften in Stuttgart 2007. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die mexikanische Turnerin Elsa Garcia wirft ihrem Trainer Mobbing vor.
  • Der französische Trainer ist beim Schweizerischen Turnverband (STV) kein Unbekannter.
  • Nun äussert sich die Schweizer Turnerin Ariella Kaeslin zu ihrem ehemaligen Trainer.

Die Anklage der mexikanischen Turnerin Elsa Garcia versetzt die Turnszene in Aufruhr. Die 29-Jährige wirft ihrem Trainer Eric Demay vor, sie schikaniert, beleidigt und gemobbt zu haben.

Ausserdem soll der Skandaltrainer ihr an der WM in Stuttgart absichtlich die Qualifikation für die Olympischen Spiele verhindert haben. Dies berichtet «tagesanzeiger.ch».

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Elsa Garcia an den Olympischen Spielen 2012 in London. - Keystone

Ariella Kaeslin (31) sagte zu den Anschuldigungen gegen ihren früheren Trainer: «Die Aussagen von Elsa machen mich sehr betroffen, und ich hoffe, die Verantwortlichen nehmen die Athletin ernst.» Ausserdem ermutigt die ehemalige Schweizer Kunstturnerin Garcia «für sich einzustehen.»

Kein Unbekannter für den STV

Der Schweizerische Turnverband (STV) entliess den französischen Skandaltrainer 2007. Dies, nachdem die Leaderinnen des Nationalkaders seinen Psychoterror publik gemacht hatten.

Die Turnerinnen hatten sich geweigert, unter Demay zu trainieren, wofür sie einen hohen Preis bezahlten. Ihnen wurde vom STV in jenem Jahr aus disziplinarischen Gründen die EM-Teilnahme gestrichen.

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