Nothing Phone 3 im Test: Schlanke Software, starkes Konzept
Das Nothing Phone 3 setzt beim Design neue Akzente und überzeugt im Test mit dem innovativen Glyph Matrix Display und starker Akkuleistung.

Mit dem Phone 3 zeigt Nothing erneut, dass Design und Innovation keine Kompromisse erfordern. Das neue Modell kombiniert ungewöhnliche Ansätze mit solider Technik.
Das Nothing Phone 3 hebt sich mit seinem halbtransparenten Design und unsymmetrischen Kameras klar von der Masse ab. Die charakteristischen LED-Streifen der Vorgängermodelle fehlen, so «inside digital».
Einzigartiges Design ohne LED-Streifen
Dafür integriert der Hersteller das runde Glyph Matrix Display, das Benachrichtigungen und kleine Spiele anzeigt. Wie «inside digital» berichtet, können Nutzer darüber per Touch-Button interagieren.

Drittentwickler erhalten Möglichkeiten, eigene Apps für die Matrix zu programmieren. Der Aluminiumrahmen sorgt für ein angenehmes Handling.
Farblich stehen den Nutzern Schwarz und Weiss zur Auswahl.
Neues Bedienkonzept: Glyph Matrix und Essential Key
Das Glyph Matrix Display dient nicht nur als optisches Highlight, sondern informiert mit Lichtpixeln über eingehende Nachrichten. Im Alltag zeigt sich, dass die Funktion dem Gerät Charakter verleiht.
Allerdings vermissen viele Fans die LEDs, da sie ein Alleinstellungsmerkmal der Marke waren. Laut Expertenmeinung auf «inside digital» wäre die Kombination aus Matrix und LEDs ideal gewesen.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Essential Key. Die Zusatztaste soll schnelle Screenshots und Notizen ermöglichen.
Starkes AMOLED-Display und schlanke Software
Im Praxistest fällt auf, dass die Taste zu leicht versehentlich ausgelöst wird. Das beeinträchtigt die Handhabung und könnte laut Experten durch Softwareupdates verbessert werden.
Das 6,67 Zoll grosse AMOLED-Display überzeugt mit hoher Helligkeit (1300 Nits) sowie brillanten Farben. Die symmetrischen Displayränder betonen den Designanspruch des Herstellers.
Nothing Phone 3: Minimalistisch und werbefrei
Das Smartphone läuft mit Nothing OS 3.5 auf Basis von Android 15.
Die Oberfläche bleibt schlank und minimalistisch, ohne vorinstallierte Werbe-Apps. Wie «inside digital» betont, hebt sich Nothing damit positiv von anderen Android-Herstellern ab.
Der Hersteller verspricht fünf Jahre Updates: Das wurde bisher laut Branchenexperten zuverlässig eingehalten.
Premium-Prozessor und lange Akkulaufzeit
Im Nothing Phone 3 arbeitet der neue Snapdragon 8s Gen 4.
Dieser liegt leistungstechnisch knapp unter dem Top-Modell, bietet aber ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Performance bleibt laut Testern stets hoch, so «Chip».
Im Akku-Benchmark erzielt das Gerät mit über 18 Stunden eine der besten Laufzeiten 2025: Das Aufladen funktioniert kabelgebunden mit 65 Watt und kabellos deutlich langsamer.
Hochauflösende Kamera für Alltag und Ultraweitwinkel
Die Kameraausstattung bietet laut Testern sehr gute Ergebnisse bei Tageslicht. Alle vier Kameras lösen mit 50 Megapixeln auf.

Besonders die Ultraweitwinkel-Kamera sticht durch eine gelungene Farbabstimmung heraus. Experten zufolge kann das Nothing Phone 3 in dieser Preisklasse mit der Konkurrenz mithalten.
Preislich liegt das Smartphone mit 799 Euro (rund 745 Franken) unter vergleichbaren Flaggschiffen anderer Marken. Für zusätzliche 100 Euro (rund 93 Franken) gibt es ein Speicher-Upgrade auf 512 GB.
Flaggschiff-Qualitäten mit charakteristischem Stil
Laut Experten, liefert Nothing mit dem Phone 3 erstmals ein echtes Flaggschiff, das technologisch und beim Design Akzente setzt. Die Bedienung bleibt individuell, die Software ist schlank.
Typisch für Nothing: Innovation mit Mut zur Andersartigkeit, wie aus Tests von Fachportalen hervorgeht.