Shein wegen Sexpuppen in der Kritik
Die Online-Plattform Shein steht in Frankreich wegen des Angebots von kinderähnlichen Sexpuppen unter erheblichem Druck.

Die französische Anti-Betrugsbehörde DGCCRF hat Shein wegen des Verkaufs von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild angezeigt. So geht es aus dem Bericht von «Euronews» hervor.
Die Behörde entdeckte, dass die Produkte eine klare pädopornografische Aussagekraft hatten. Laut der Behörde wurden die Puppen explizit mit sexuellen Attributen beschrieben.
Dies legt die Einstufung als pädopornografisches Material nahe.
Shein entfernte fragliches Produkt von Plattform
Das Unternehmen Shein reagierte umgehend und entfernte die fragwürdigen Produkte von der Plattform.
Die französische Justiz untersucht derzeit, wie die Produkte eingestellt werden konnten und wer die Anbieter sind.
Die DGCCRF meldete die Fälle sofort an die zuständigen Ermittlungsbehörden, wie «n-tv» meldet.
Weitere Hinweise und rechtliche Konsequenzen
Ein Screenshot, veröffentlicht von «Le Parisien», zeigt eine Sexpuppe, die wie ein kleines Mädchen gestaltet wurde, inklusive sexueller Beschreibung. Laut der französischen Anti-Betrugsleiterin Alice Vilcot-Dutarte könnten Kinder durch Klicks auf Shein auf solche Angebote gestossen sein.

Frankreich hat in der Vergangenheit bereits Strafen im Umfang von 191 Millionen Euro (177'206'935 Franken) gegen Shein verhängt. Unter anderem wegen irreführender Werbung und Nicht-Deklaration von Mikroplastik.
Auch die EU ermittelt gegen den chinesischen Händler. So geht es weiter aus dem Bericht von «Euronews» hervor.












