Sendeverbot der Deutschen Welle: Putin gesprächsbereit

DPA
DPA

Russland,

Darf die Deutsche Welle bald wieder aus Russland senden? Wladimir Putin signalisiert gegenüber Olaf Scholz zumindest Gesprächsbereitschaft, nennt aber keine Details.

Das Logo der Deutschen Welle. Foto: Oliver Berg/dpa
Das Logo der Deutschen Welle. Foto: Oliver Berg/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Sendeverbot der Deutschen Welle in Russland hat sich Präsident Wladimir Putin gesprächsbereit gezeigt.

Bei seinem Gespräch mit Kanzler Olaf Scholz sei vereinbart worden, «dass wir uns Gedanken machen, wie das Problem gelöst werden kann».

Das sagte Putin am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Moskau. Er wolle keine Details nennen, um die Situation nicht zu verkomplizieren. Das Büro der Deutschen Welle in Moskau war vor zwei Wochen geschlossen worden, nachdem Russland am Tag zuvor ein Sendeverbot erteilt hatte. Mitarbeiter mussten ihre Akkreditierungen abgeben.

Der Schritt Russlands ist eine Reaktion auf ein Sendeverbot der deutschen Medienregulierer für das Mitte Dezember gestartete deutschsprachige TV-Programm RT DE des russischen Staatsmediums RT.

Bei der Reise von Scholz nach Moskau waren eine Korrespondentin und ein Kameramann der Deutschen Welle dabei.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Emmanuel Macron Wladimir Putin
182 Interaktionen
«PR-Erfolg»
Donald Trump
10 Interaktionen
Neues Gesetz

MEHR IN NEWS

100 Interaktionen
Sparhammer
Wolhuser Gemeindepräsident
1 Interaktionen
Rücktritt
Christian B.
Länger in Haft?

MEHR AUS RUSSLAND

Gefangene
Vereinbarung
Transneft
Mysteriöse Todesfälle
5 Interaktionen
Wohnhäuser in Brand
1 Interaktionen
Am Abend