Moskau und Kiew tauschen erneut Kriegsgefangene aus

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Russland und die Ukraine setzen ihre humanitären Aktionen fort, indem sie erneut Kriegsgefangene austauschen.

Gefangene
Russland und Ukraine tauschen erneut Gefangene aus. (Archivbild) - dpa

Russland und die Ukraine haben erneut Kriegsgefangene ausgetaucht. Grundlage waren die in Istanbul getroffenen Vereinbarungen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte.

Dort hatten russische und ukrainische Unterhändler bereits zweimal solche humanitären Aktionen vereinbart. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den Austausch in seinem Telegram-Kanal.

Die meisten nun heimgekehrten Ukrainer seien bereits seit 2022 in Gefangenschaft gewesen, schrieb Selenskyj. Demnach handelte es sich um Soldaten, Angehörige der Nationalgarde, des Grenzschutzes und der Eisenbahntruppen, aber auch um Zivilisten.

Gefangenenaustausch an der Grenze

Über die Anzahl der freigekommenen Soldaten wurde erneut nichts bekannt gegeben. Es hiess dazu lediglich, dass beide Seiten eine gleich grosse Gruppe freigelassen hätten.

Den Angaben aus Moskau zufolge fand die Übergabe wieder an der ukrainisch-belarussischen Grenze statt. Die russischen Soldaten würden zunächst in Belarus medizinisch versorgt.

Geplant ist auch eine neue Runde von Verhandlungen über die Bedingungen für ein Kriegsende. Ein Termin steht aber noch nicht fest. Russland führt seit mehr als drei Jahren Krieg gegen die Ukraine.

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