Schwere Regenfälle verursachen Probleme in Griechenland
In Teilen Griechenlands kam es aufgrund schwerer Regenfälle zu Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen. Hunderte Menschen mussten sich auf Dächer retten.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen dem Unwetter in Griechenland kam es zu schlimmen Überschwemmungen.
- Mehrere Menschen mussten sich auf Hausdächer in Sicherheit bringen.
- Die Regenfälle führten auch zu Behinderung des Verkehrs, Autobahnstrecken wurden gesperrt.
Weil es gar nicht mehr aufhören wollte zu regnen, kam es in Teilen Griechenlands zu Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen. Betroffen sind auch einige Ferieninseln. Unwetter mit schweren Regenfällen haben in Griechenland erhebliche Behinderungen im Verkehr sowie Überschwemmungen verursacht. Hunderte Menschen mussten sich auf Dächer retten, um nicht in ihren überschwemmten Häusern zu ertrinken.
Allein in Athen musste die Feuerwehr am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag mehr als 1'400 Mal ausrücken. Sie retteten Menschen und pumpten Wasser aus überschwemmten Häusern, teilte der Zivilschutz mit. Hunderte Fahrzeuge blieben in überschwemmten Strassen stecken. Opfer gab es bis Freitagmorgen nicht, teilten die Behörden mit.
«Wir müssen vorsichtig sein, die Gefahr ist gross»
Der Zivilschutz schloss aus diesem Grund in der Nacht zum Freitag und bis 8.00 Uhr morgens die zwei wichtigsten Verkehrsadern Athens an der Küste und die Autobahn in den Norden Griechenlands. «Wir müssen vorsichtig sein, die Gefahr ist gross», sagte der für den Zivilschutz zuständige Minister Christos Stylianides im Staatsfernsehen. Die meisten Schulen und alle Behörden, die nicht mit Rettungsdiensten zu tun haben, blieben am Freitag geschlossen.
Vielerorts sei «so viel Wasser heruntergekommen, wie es im ganzen Jahr im Durchschnitt regnet», sagte ein Meteorologe im Staatsfernsehen. Schwere Regenfälle gab es am Freitagmorgen auch auf der Ferieninseln Rhodos, Kos, Santorin, Mykonos und in Teilen Kretas. Mit einer Wetterbesserung rechnet das Wetteramt erst am Sonntag.
