In der Türkei stehen nach dem Erdbeben auch Schweizer Rettungshunde im Einsatz. Sie suchten die ganze Nacht in den Trümmern.
Erdbeben
Ein Schweizer Rettungshund auf dem Weg zu seinem Einsatz in die Türkei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Mittwoch haben Schweizer Rettungshunde in der Türkei ausgeholfen.
  • Die ganze Nacht suchten sie nach den Erdbeben in den Trümmern nach Überlebenden.
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Die Schweizer Rettungshundeteams haben während der ganzen Nacht auf Mittwoch weiter nach Überlebenden der schweren Erdbeben im Süden der Türkei gesucht. Bis jetzt konnten sie zusammen mit ihrem türkischen Partner 24 Personen lebend retten.

Die Teams hätten im Wechsel gearbeitet, sodass immer jemand draussen gewesen sei, sagte Linda Hornisberger, die Bereichsleiterin Verschütteten-Suche vom Verein für Such- und Rettungshunde (Redog) am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

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Rettungshunde auf dem Weg in die Türkei. - Keystone

Die Erholungsphasen für Hunde und Begleitpersonen seien dabei sehr wichtig, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.

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Redog arbeitet zum einen mit sechs Hunden und zehn Leuten zusammen mit der türkischen Partnerorganisation GEA Arama Kurtarma. Das türkische Team verfüge über grosse Erfahrung, sagte Hornisberger. Zum anderen hat der Verein acht Hunde und zwölf Leute der Schweizer Rettungskette zur Verfügung gestellt. Diese seien in die staatliche Infrastruktur eingebunden.

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