Ein Rollstuhlfahrer musste selbstständig aus einem Ryanair-Flugzeug krabbeln. Der Mann hätte eine Stunde auf Hilfe warten müssen.
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Ryanair-Flugzeug im Landeanflug. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann im Rollstuhl musste nach der Landung aus einem Flugzeug kriechen.
  • Er hätte eine Stunde auf Hilfe warten müssen, schrieb er auf Instagram.
  • Die Fluggesellschaft Ryanair bedauere den Vorfall, heisst es.

Ein Mann aus Irland beklagt sich auf Instagram darüber, wie er von Mitarbeitenden der Fluggesellschaft Ryanair behandelt worden ist. Der Rollstuhlfahrer musste nach der Landung in Schweden selbstständig aus dem Flugzeug krabbeln. Das Kabinenpersonal habe ihm gesagt, es würde eine Stunde dauern, bis man ihm helfen könne auszusteigen.

Er erklärte, er könne nicht so lange warten, da er Schmerzen habe und auf die Toilette müsse. Der Mann selbst bezeichnet den Vorfall als inakzeptabel. Weiter meint er, Ryanair und der Flughafen Landvetter hätten sich die Schuld gegenseitig zugeschoben. Man habe sich jedoch bei ihm entschuldigt und die Fluggesellschaft kündigte an, den Vorfall zu untersuchen.

Gegenüber dem «Spiegel» sagte Ryanair: Man bedauere den Vorfall. Ein Drittanbieter sei für die Assistenz verantwortlich.

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