Russland startet Luftangriff mit Kampfdrohnen auf Ukraine

DPA
DPA

Russland,

Um einen Besuch des US-Sondergesandten Witkoff im Kreml hatte Russland die Intensität von Luftangriffen auf die Ukraine etwas reduziert. Nun steigt die Zahl der Drohnen die dritte Nacht in Folge.

Russland hat erneut einen grösseren Luftangriff mit Drohnen iranischer Bauart auf die Ukraine gestartet. (Archivbild)
Russland hat erneut einen grösseren Luftangriff mit Drohnen iranischer Bauart auf die Ukraine gestartet. (Archivbild) - Andreas Stein/dpa

Das russische Militär hat einen grösseren Luftangriff mit Kampfdrohnen auf Ziele im ukrainischen Hinterland gestartet. In der Hauptstadt Kiew war kurz vor Mitternacht Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) Flugabwehrfeuer zu hören, wie ein Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur berichtete. In mehr als der Hälfte des Landes war wegen der Gefahr anfliegender Drohnen Luftalarm ausgelöst worden. Ukrainische Militärbeobachter informierten über mehrere Dutzend in der Luft befindlicher feindlicher Kampfdrohnen mit westlichem Kurs.

Die Ukraine wehrt sich seit knapp dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #5296 (nicht angemeldet)

Der Plan des Westen Russland auszubluten schein nicht aufzugehen?

User #1038 (nicht angemeldet)

Mark Rutte schwärmte im Weissen Haus von einem «Durchbruch», als Präsident Trump US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine zusagte. Doch Trump hat das schon wieder zurückgezogen. Nach diesem Muster laufen zurzeit die Bemühungen, Putins Krieg zu stoppen. Als Trump im Weissen Haus nicht nur die Notwendigkeit einer solchen Gewährleistung bejahte, sondern gleich noch andeutete, er sehe die USA dabei aktiv beteiligt, und zwar allenfalls auch mit amerikanischen Truppen in der Ukraine, da spürte man als Zuschauer der Liveübertragung, wie sich die Stimmung im Raum mit gespannter positiver Erwartung auflud. Die zur Begleitung Selenskyjs angereisten europäischen Regierungschefs samt EU- und Nato-Spitze bemühten sich daraufhin, Trump in seiner Einsicht in die Notwendigkeit einer robusten amerikanischen Beteiligung an einer Friedenssicherung zu bestärken. Allerdings merkte man, sie trauen der Sache im Grunde nicht und versuchen deshalb, mit Schmeicheleien den befürchteten Rückfall des Gastgebers in sein übliches Desinteresse an Europa im Allgemeinen und an der Ukraine im Besonderen zu verhindern. Auch Trumps markige Androhung sehr schmerzhafter Sanktionen gegen Russland, falls die Waffen nicht schwiegen und Friedensverhandlungen weiter auf sich warten liessen, ist nach Anchorage geräuschlos vom Tisch.

Weiterlesen

a
463 Interaktionen
Genf, Budapest?
fdp co-präsidium
70 Interaktionen
FDP

MEHR IN NEWS

Das Berner Symphonieorchester
Openair und Theater
Der «Running Bull» von Housi Knecht
Neustes Werk
1 Interaktionen
Nachkriegs-Zeit

MEHR AUS RUSSLAND

Moskau Tourismus
116 Interaktionen
«Eigenes Bild machen»
Putin (r.) und Erdogan bei ihrem Treffen in Moskau
2 Interaktionen
Gespräch
russland
5 Interaktionen
Explosion
Russlands Aussenamtssprecherin Maria Sacharowa.
60 Interaktionen
Stationierung