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Russland: Totenzahl nach Brand in Waffenfabrik steigt auf 25

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Eine schwere Explosion in einer russischen Munitionsfabrik hat 25 Leben gefordert.

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Russische Feuerwehrleute im Einsatz. Die Explosion ereignete sich in dem Ort Lesnoi, etwa 250 Kilometer südöstlich von Moskau. (Archivbild) - keystone

Nach einer schweren Explosion in einer Munitionsfabrik in der russischen Region Rjasan ist die Zahl der Todesopfer laut Behörden auf 25 gestiegen. Weitere 139 Menschen seien verletzt worden, teilte der russische Katastrophenschutz nach Abschluss der Such- und Bergungsarbeiten der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit.

Wegen des schweren Unglücks am vergangenen Freitag hatte der Gouverneur der Region, Pawel Malkow, den Montag zum Trauertag erklärt.

Die Explosion ereignete sich in dem Ort Lesnoi, etwa 250 Kilometer südöstlich von Moskau. Insgesamt beschädigte oder zerstörte die Detonation elf Gebäude, darunter das örtliche Krankenhaus.

Ermittlungen wegen Verstoss gegen Sicherheitsbestimmungen

Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Verstosses gegen die Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit Sprengstoff eingeleitet.

Russland hat die Produktion von Waffen und Munition seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine stark hochgefahren. Viele Rüstungsbetriebe arbeiten im Schichtbetrieb, um den Frontbedarf abdecken zu können.

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Kommentare

User #500 (nicht angemeldet)

Absolute supernews danke an SDA je mehr solche desto besser!!!

User #1038 (nicht angemeldet)

Putin hat immer wieder klar gemacht, dass er die ganze Ukraine will. Ein Hinweis darauf gab auch Putins Aussenminister Lawrow, der in Anchorage mit einem Sweatshirt erschien, auf dem in kyrillischer Schrift das Wort «UdSSR» (für Sowjetunion) steht. Putin will die Sowjetunion wieder herstellen, und dazu gehört die Ukraine. Es gibt Hinweise dafür, dass es Putin erneut gelungen ist, Zeit zu gewinnen. Und während von einem «eventuell weiteren Gipfelgespräch» palavert wird, rückt Putins Armee gegen Westen vor. Trump hatte vor dem Treffen gesagt: «Ich werde mit Wladimir Putin sprechen und ihm sagen: ‹Du musst diesen Krieg beenden. Du musst!›» Sollte der Kreml-Chef nicht dazu bereit sein, droht ihm der amerikanische Präsident mit «sehr schwerwiegenden Konsequenzen» (very severe consequences). Und jetzt? Putin ist offenbar nicht bereit, den Krieg zu beenden. Von «schwerwiegenden Konsequenzen» spricht jetzt niemand mehr.

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