Russen wollten deutschen Waffenfirmen-Chef ermorden
Die deutsche Firma Rheinmetall unterstützt die Ukraine mit Waffenlieferungen. Offenbar wollte Russland deshalb den Chef des Unternehmens ermorden.

Das Wichtigste in Kürze
- Russland hatte es offenbar auf den Chef der deutschen Firma Rheinmetall abgesehen.
- Einem Bericht zufolge wurde ein Attentat auf Armin Papperger vereitelt.
Ein Attentat auf den Chef der deutschen Waffen-Firma Rheinmetall, Armin Papperger, ist einem Bericht von «CNN» zufolge vereitelt worden. Der Rüstungskonzern unterstützt die Ukraine im Krieg mit Waffenlieferungen – deshalb nahm Russland Papperger ins Visier.
Schon zu Beginn des Jahres fanden US-Geheimdienste heraus, dass Russland den Geschäftsführer eines mächtigen deutschen Waffenherstellers ermorden wollte. Nun ist klar, um wen es sich konkret handelt. Bei dem Bericht beruft sich der Sender auf Angaben von fünf amerikanischen und westlichen Insidern.
Rheinmetall-CEO steht unter Personenschutz
Papperger sei nicht der Einzige auf Putins Todesliste – aber der Plan für seine Ermordung sei besonders weit vorangeschritten gewesen.

Die US-Geheimdienste warnten die deutschen Behörden. Und diese reagierten offenbar: Vor der Rheinmetall-Zentrale in Düsseldorf (D) steht seit Monaten fast täglich ein Streifenwagen mit Polizisten, wie die «Bild»-Zeitung berichtet. Die Beamten tragen demnach Maschinenpistolen bei sich.
Darüber hinaus soll Papperger unter Personenschutz stehen und wird somit ständig bewacht.