Razzia

Razzia gegen zwei mutmassliche PKK-Mitglieder in Norddeutschland

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Deutschland,

Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg führte eine Razzia gegen zwei mutmassliche PKK-Mitglieder wegen propagandistischer Aktivitäten durch.

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Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg geht gegen mutmassliche PKK-Mitglieder vor. (Symbolbild) - dpa

Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg ist mit einer Razzia gegen zwei mutmassliche Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgegangen. Vorgeworfen werden ihnen propagandistische Aktivitäten.

Im Zuge der Durchsuchungen von neun Objekten in Schleswig-Holstein sei der 63 Jahre alte Hauptverdächtige aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls festgenommen worden. Dies teilten die Ermittler am Mittwoch mit. Bei dem zweiten Verdächtigen handelt es sich um einen 64 Jahre alten Mann, dessen Wohnung durchsucht wurde.

Hohe Spendensummen gesammelt

Den türkischstämmigen Beschuldigten wird vorgeworfen, als PKK-Mitglieder deren organisatorische, finanzielle und propagandistische Belange in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gefördert zu haben. Dazu sollen sie sich insbesondere an Spendenkampagnen beteiligt haben.

Der 63-jährige Hauptverdächtige soll im vergangenen und diesem Jahr 178'000 Euro an Spenden gesammelt haben. Ausserdem soll er seit September in massgeblicher Funktion an Kadertreffen des PKK-Sektors «Nord» teilgenommen haben. Der zweite Beschuldigte soll Propagandaveranstaltungen mitorganisiert und vergangenes Jahr Spenden in Höhe von 3000 Euro entgegengenommen haben.

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