In wenigen Tagen endet die Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zeit für einen Rückblick.
Uschi Glas und Bundeskanzlerin Angela Merkel 2008 in Berlin. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Uschi Glas und Bundeskanzlerin Angela Merkel 2008 in Berlin. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspielerin Uschi Glas hat der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihr Krisenmanagement gedankt.

«16 Jahre haben Sie unser Land durch Krisen gesteuert, für die Sie nichts konnten, die Sie aber für uns gemeistert haben», sagte die Münchnerin dem Magazin «Bunte» (Donnerstag) an Merkel gerichtet. «Sei es die Eurorettung oder die Finanzkrise. 2015 möchte ich nicht als Krise bezeichnen. Mit Ihren Worten "Wir haben schon so vieles geschafft, wir schaffen das!" haben Sie unzähligen Menschen das Leben gerettet, nachdem sich Männer an der Spitze anderer EU-Länder weigerten zu helfen.» Das werde sie nie vergessen. Die 77-Jährige hatte sich schon vor der Bundestagswahl 2017 öffentlich für Merkel ausgesprochen.

Neben Glas blicken in der «Bunte» auch weitere deutsche Prominente auf die Amtszeit der ersten deutschen Kanzlerin zurück. Moderatorin Frauke Ludowig sagte dem Magazin: «Was man vor allem vermissen wird, ist ihre Zuversicht und ihr Optimismus – in allen Belangen.» Sänger Heino schätzt nach eigenen Worten vor allem die «Uneitelkeit» der Politikerin.

Angela Merkel war am 22. November 2005 erstmals als deutsche Bundeskanzlerin vereidigt worden. Zur Bundestagswahl 2021 kandidierte sie nicht mehr. Nun scheinen die Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung ohne Unionsbeteiligung auf die Zielgerade zu biegen.

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