Zwei Wochen lang musste Aktivist Pjotr Wersilow in Berlin wegen einer Vergiftung behandelt werden. Nun wurde er entlassen.
Pjotr Wersilow, ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot, und seine Eltern, Elena und Jury Wersilow in seinem Krankenzimmer in der Charite in Berlin.
Pjotr Wersilow, ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot, und seine Eltern, Elena und Jury Wersilow in seinem Krankenzimmer in der Charite in Berlin. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zweiwöchiger Behandlung wurde Pjotr Wersilow aus dem Spital entlassen.
  • Der Pussy-Riot-Aktivist wurde mutmasslich vergiftet.

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow ist nach knapp zweiwöchiger Behandlung wegen Vergiftungssymptomen aus der Berliner Charité entlassen worden. Wie die Universitätsklinik heute Mittwoch mitteilte, hat sich sein Gesundheitszustand deutlich verbessert. Es habe sich nichts an der Diagnose geändert, dass die Zufuhr oder Aufnahme einer äusseren Substanz zu der Erkrankung geführt habe, hiess es.

«Die während des stationären Aufenthaltes durchgeführten Untersuchungen haben keinen Anhalt für eine anderweitige Krankheitsursache ergeben», erklärte Prof. Kai-Uwe Eckardt, Direktor der Medizinischen Klinik der Charité. Wersilow hatte in der «Bild»-Zeitung den russischen Geheimdienst für seine mutmassliche Vergiftung verantwortlich gemacht.

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