Pinterest führt Shopping-Anzeigen auch in Deutschland ein

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Deutschland,

Auf Pinterest können Nutzer per Foto ihre Ideen teilen. Wer das kostenlose Angebot nutzt, muss dafür Werbung hinnehmen. Nun sollen Pins auch direkt zu Shopping-Seiten führen.

Auf der Ideenplattform Pinterest werden Pins eingeführt, mit denen Unternehmen ihre Produkte zum Kauf anbieten. Foto: Tobias Hase
Auf der Ideenplattform Pinterest werden Pins eingeführt, mit denen Unternehmen ihre Produkte zum Kauf anbieten. Foto: Tobias Hase - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fotoplattform Pinterest gibt Unternehmen künftig auch in Deutschland die Möglichkeit, ihre Produkte zum Kauf anzubieten.

Erste Partner für die Shopping-Anzeigen sind der Versandhändler Otto, der Uhren- und Taschenspezialist Fossil sowie der Inneneinrichtungs-Shop Home24, wie Pinterest mitteilte.

Pinterest versteht sich als eine Art visuelle Suchmaschine, in der Nutzer nach Ideen etwa für die Inneneinrichtung oder Urlaube suchen und Bilder zu ihren Interessen finden können. Zugleich können sie Fotos aus dem Netz als sogenannte Pins auf «Boards» zu bestimmten Themen speichern. Geld nimmt Pinterest vor allem durch Werbung ein - das sind hauptsächlich bezahlte Pins, die den Nutzern angezeigt werden.

Pinterest gibt Firmen für die Shopping-Anzeigen die Möglichkeit, ihren gesamten Produktkatalog in bezahlte Pins umzuwandeln. Für einen Kauf wird dann auf die Website des Unternehmens weitergeleitet. Zusätzlich zu den Shopping-Anzeigen können die Firmen ihre Produkte in einem «Business-Profil» wie in einem Schaufenster präsentieren. In den USA wurde zudem das neue Anzeigenformat «Shop the Look» eingeführt, bei dem mehrere Artikel in einem Pin verknüpft werden können.

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