Tabakkonzern Philip Morris möchte von der Zigarette weg, so wird es die Zigarettenmarke Marlboro international in Zukunft nicht mehr geben.
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Marlboro wird es in Zukunft nicht mehr geben. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tabakkonzern Philip Morris will sich international vom Glimmstängel verabschieden.
  • In Zukunft sollen nur noch risikoreduzierte Produkte angeboten werden.
  • Ein konkreter Zeitplan steht aber noch nicht fest.

In der klassischen Zigarette sieht Tabakkonzern Philip Morris scheinbar keine Zukunft und will künftig auf andere Produkte setzen. «Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen«, sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing. Das Unternehmen möchte in Zukunft von der Zigarette weg, um «risikoreduzierte Produkte» anzubieten.

Mit diesen Plänen wird der Konzern auch die Produktion von der berühmten Zigarettenmarke Marlboro beenden. Ein konkreter Zeitplan liege Philip Morris allerdings noch nicht vor, berichtet die «Welt».

Weniger Schadstoffe: Elektronische Zigaretten statt Marlboro

In einer Stellungnahme des Unternehmens gegenüber der Nachrichtenagentur APA hiess es dazu am Mittwoch: Der Rückzug aus dem Tabakgeschäft über den Globus hinweg könne in zehn bis 15 Jahren erfolgen. Dies werde in den verschiedenen Ländern aber voraussichtlich nicht zeitgleich geschehen.

In Zukunft soll Philip Morris gemäss Medienberichten nur mehr Tabakerhitzer sowie elektronische Zigaretten anbieten. Diese Produkte beinhalten weniger Schadstoffe als übliche Tabakprodukte.

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