Papst Franziskus hält an seiner für Ende der Woche geplanten Reise in den Irak trotz der angespannten Sicherheitslage in dem Land fest.
Vorbereitungen für den Besuch von Papst Franziskus im Irak
Ein Arbeiter versprüht Desinfektionsmittel an einem Wandgemälde von Papst Franziskus vor der syrisch-katholischen Kathedrale «Unserer Lieben Frau der Erlösung» im Stadtteil Karrada. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus wird den Irak vom 5. bis zum 5. März besuchen.
  • Die Sicherheitslage im Land ist weiterhin angespannt.

Das unterstrich das katholische Kirchenoberhaupt bei der regelmässigen Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan. Er habe sich lange gewünscht, die Menschen in dem Land kennen zu lernen, die so viel gelitten hätten. Er wolle sie nicht enttäuschen, betonte der 84-jährige Franziskus.

Auf einer Luftwaffenbasis im Westen des Iraks waren am Mittwochmorgen Raketen eingeschlagen. Der Stützpunkt Ain al-Assad werde von internationalen Truppen in dem Land genutzt, hiess es. Franziskus will den Irak von Freitag bis Montag für seine «Pilgerreise», wie er es nannte, besuchen. Er plant unter anderem, in der Hauptstadt Bagdad Gespräche zu führen.

«Die irakische Volk hat bereits auf Johannes Paul II. gewartet, dem die Reise verboten wurde. Man kann ein Volk nicht zum zweiten Mal enttäuschen», erläuterte der Papst. «Lasst uns beten, dass diese Reise gut umgesetzt werden kann», schloss er.

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