Papst Franziskus ruft zu Frieden und Hoffnung auf

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Italien,

Papst Franziskus nutzte seine Weihnachtsbotschaft für einen Aufruf zu weltweitem Frieden. Er appellierte vor allem an die Konfliktparteien im Israel-Gaza-Krieg.

Papst Vatikan
Der Papst spendete den Segen «Urbi et Orbi», also der Stadt und dem Erdkreis. - dpa

In seiner Weihnachtsansprache erinnerte Papst Franziskus an Konfliktherde weltweit und rief zu Frieden auf. Beim traditionellen Segen «Urbi et orbi» forderte er ein Ende von Streitigkeiten und Spaltungen.

Der Papst machte auf die Situation in verschiedenen Krisenregionen aufmerksam. «Mit festem Blick auf die Krippe von Bethlehem denke ich an die christlichen Gemeinden in Israel und Palästina, insbesondere in Gaza», sagte Franziskus laut «Deutsche Welle».

Papst
Papst Franziskus küsst die Figur eines Säuglings, der den Neugeborenen Jesus Christus darstellen soll. - dpa

Er appellierte an die Konfliktparteien: «Stellt das Feuer ein, lasst die Geiseln frei und helft der von Hunger und Krieg erschöpften Bevölkerung.»

Papst ruft Kriegsparteien in Ukraine zu Dialog auf

Der Papst rief dazu auf, alle trennenden Mauern einzureissen. Er verwies dabei auf die seit 1974 politisch geteilte Insel Zypern.

Franziskus äusserte die Hoffnung auf eine Lösung, die «der Teilung ein Ende setzt und gleichzeitig die Rechte und die Würde aller Gemeinschaften Zyperns vollumfänglich respektiert».

In seiner Ansprache konzentrierte sich der Papst auf die Kriege und kriegerischen Konflikte weltweit. Er rief die Kriegsparteien in der Ukraine laut «Bayrischem Rundfunk» zum Dialog auf.

Lösungen zur Förderung der sozialen Eintracht finden

Das Kirchenoberhaupt richtete auch einen Appell an die politischen Verantwortlichen auf dem amerikanischen Kontinent. Er forderte sie auf, Lösungen zur Förderung der sozialen Eintracht zu finden. Besonders erwähnte er dabei Haiti, Venezuela, Kolumbien und Nicaragua.

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Franziskus nutzte die Gelegenheit auch, um allen zu danken, «die im Stillen und in Treue so viel Gutes tun». Er erwähnte dabei Eltern, Erzieher, Lehrer und Mitarbeiter im Gesundheitswesen.

Kommentare

User #4081 (nicht angemeldet)

Für keinen Einzigen ist die Schweiz das Erstland.

User #4365 (nicht angemeldet)

Der Vatikan und der Papst sind sowas vom überflüssig...

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