Papst Franziskus setzt erneut ein politisches Zeichen. Er fährt auf dem Petersplatz mit acht Flüchtlingskindern auf seinem Papamobil durch die Menge.
Papst Franziskus
Papst Franziskus kommt mit einer Gruppe von Kindern auf seinem Papamobil zu seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Papst setzt sich immer wieder für das Schicksal von Migranten und Flüchtlingen ein.
  • Heute Mittwoch fand die wöchentliche Generalaudienz auf dem Petersplatz statt.
  • Dabei liess er Flüchtlingskinder auf seinem Gefährt mitfahren.

Papst Franziskus fuhr bei der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz mit acht Flüchtlingskindern auf seinem Papamobil durch die Menge.

Einige der Kinder seien im April über einen humanitären Korridor von Libyen nach Italien gebracht worden. Andere seien vor einigen Monaten mit dem Boot gekommen, erklärte Papst-Sprecher Alessandro Gisotti am Mittwoch.

Ursprünglich stammen die Kinder aus Syrien, Nigeria und dem Kongo. Sie sind nun in der Nähe von Rom untergebracht.

Papst Franziskus setzt Zeichen

Der Pontifex macht immer wieder auf das Schicksal von Migranten und Flüchtlingen aufmerksam. Dass er die Kinder nun auf dem Papamobil mitnahm, dürfte als weiteres politisches Zeichen interpretiert werden. Auch als Zeichen gegen die Abschottungspolitik der italienischen Regierung.

Vergangene Woche traf Papst Franziskus auch Sinti und Roma im Vatikan, gegen die Rechte in Italien zuletzt vermehrt Stimmung machten.

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