Papst Franziskus hat die Regierung und die Rebellen in Äthiopien zu einem Ende ihres Konfliktes aufgefordert.
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Papst Franziskus appelliert an der Messe zu Christkönig an die Jugendlichen. Unter anderem sollen diese wie Jesus Christus den Mut zur Wahrheit haben (Archivbild). Foto: Andrew Medichini/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Andrew Medichini
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus macht sich Sorgen um die Lage in Äthiopien.
  • Er forderte die Regierung und die Rebellen dazu auf, den Konflikt zu beenden.
  • Daneben sagte Franziskus noch, dass er für die Opfer von Sierra Leone bete.

«Ich verfolge mit Sorge die Nachrichten vom Horn von Afrika, aus Äthiopien», sagte der Pontifex nach dem Angelus-Gebet am Sonntag in Rom. Er appelliere an die Konfliktparteien, «damit die brüderliche Eintracht und der friedliche Weg des Dialogs wieder einkehrt», sagte er.

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Papst Franziskus will nach Kanada reisen. - Keystone

Im zweitgrössten Land des Kontinentes verschärft sich der Konflikt zwischen der Regierung und den Aufständischen aus der nördlichen Region Tigray. Die Gefechte werden härter, Hunderttausende Menschen sind bereits auf der Flucht.

Daneben sagte Franziskus noch, dass er für die Opfer von Sierra Leone bete. In der dortigen Hauptstadt Freetown war am Freitagabend ein Tanklaster explodiert. Mindestens 97 Menschen starben.

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