Papst Franziskus eröffnet am Mittwoch die dreiwöchige Bischofssynode zum Thema Jugend. Etwa 200 Bischöfe aus aller Welt nehmen an den Synoden teil.
Papst Franziskus spricht am Rednerpult.
Papst Franziskus spricht am Rednerpult. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch eröffnet Papst Franziskus die Bischofssynode zum Thema Jugend.
  • Das Treffen wird dieses Jahr aber von dem Missbrauchsskandal in der Kirche überschattet.

Papst Franziskus eröffnet am Mittwoch die Bischofssynode zum Thema Jugend. Drei Wochen wollen die Bischöfe der Welt über die Sorgen und Wünsche junger Leute und über die Zukunft der katholischen Kirche diskutieren. Allerdings wird das Treffen dieses Jahr von dem Missbrauchsskandal in der Kirche überschattet, der in mehreren Ländern neu aufgebrochen ist. Der Papst steht dabei selbst in der Kritik, nicht hart genug gegen pädophile Täter vorzugehen oder gar Missbrauch zu vertuschen.

Die Bischofssynode ist ein Beratungsorgan des Papstes, das jedoch im Gegensatz zum Konzil nicht entscheidungsbefugt ist. In der Regel finden Synoden alle drei Jahre statt, daneben kann es auch ausserordentliche Versammlungen geben. Etwa 200 Bischöfe aus aller Welt nehmen an Synoden teil.

Aus Deutschland ist Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, dabei. Zudem kommen Bischof Stefan Oster aus Passau, Bischof Felix Genn aus Münster und Weihbischof Johannes Wübbe aus Osnabrück.

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