Panda im Berliner Zoo künstlich befruchtet

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Deutschland,

Um die Chancen für Pandanachwuchs im Berliner Zoo zu erhöhen, ist das Weibchen Meng Meng künstlich befruchtet worden.

Pandamännchen Jiao Qing im Berliner Zoo
Pandamännchen Jiao Qing im Berliner Zoo - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Frühestens ab Juni Aufschluss über möglichen Nachwuchs.

Beide Tiere, auch der männliche Panda Jiao Qing, hätten die dafür notwendige Narkose und den Eingriff gut überstanden, teilte der Zoo am Montag mit. Zuvor war das Pandapärchen am Freitag und Samstag erstmals insgesamt sieben Mal direkt aufeinandergetroffen.

Zwar sei der achtjährige Jiao Qing «auf Tuchfühlung» mit Meng Meng gegangen. Ob die natürliche Paarung erfolgreich verlief, habe sich aber nicht feststellen lassen.

Das Zeitfenster für eine Pandapaarung ist sehr klein. Pandaweibchen können nur einmal im Jahr, in einem Zeitraum von 24 bis 72 Stunden, befruchtet werden. Ende vergangener Woche hatte der Zoo bekannt gegeben, dass die fünfjährige Meng Meng deutliches Interesse an dem Männchen zeige und alles auf eine Paarungsbereitschaft hindeute.

Sollte die Befruchtung erfolgreich gewesen sein, könnte es im Juli oder August Nachwuchs geben. Frühestens ab Juni könnte eine Ultraschalluntersuchung Aufschluss geben. Es wäre deutschlandweit der erste Pandanachwuchs.

Meng Meng und Jiao Qing waren im Sommer 2017 aus China nach Berlin gekommen - als vorerst auf 15 Jahre befristete Leihgabe. Sie bewohnen ein eigens errichtetes Gehege namens Panda Garden.

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