Bitcoin auf Rekordkurs: 104'000 US-Dollar und kein Ende in Sicht?
Bitcoin erreicht mit 104'000 US-Dollar ein neues Hoch – Experten diskutieren, ob sich Investitionen jetzt noch lohnen.

Der Bitcoin hat am Freitag die Marke von 104'000 US-Dollar überschritten. Damit legte die Kryptowährung innerhalb von 48 Stunden mehr als acht Prozent zu.
Auch andere digitale Währungen wie Ethereum, Chainlink und Dogecoin verzeichneten zweistellige Zuwächse. Die «Bild» berichtet darüber.
Chief Economist Christian W. Röhl von Scalable Capital sieht mehrere Gründe für den aktuellen Aufschwung. Die Risikobereitschaft der Anleger sei nach einer Phase der Unsicherheit zurückgekehrt.
Kryptowährungen wie Bitcoin ziehen kräftig an
Viele Investoren vertrauen wieder auf riskantere Anlageklassen wie Kryptowährungen, wie «Bild» weiter berichtet.

Ein weiterer Faktor ist die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Marktbeobachter erwarten, dass die Zinsen bald sinken könnten, was Bitcoin zusätzlich Auftrieb verleiht. Auch die überraschende Zinssenkung der chinesischen Zentralbank sorgt für mehr Liquidität am Markt.
Nachfrage nach Bitcoin-ETFs steigt
Ein dritter Impuls kommt aus den USA: Donald Trump zeigt sich offen für Verhandlungen bei Zöllen, was die Märkte zusätzlich stützt. Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs steigt, auch institutionelle Investoren investieren zunehmend in die Kryptowährung.

Röhl rät dennoch zur Vorsicht. Bitcoin sei nach wie vor eine hochvolatile Anlage und nichts für schwache Nerven. Wer investieren möchte, solle nicht alles auf eine Karte setzen.
Sondern besser in Tranchen oder per Sparplan investieren, so der Experte laut «Bild».
Strategische Überlegungen für Anleger
Bitcoin bleibt eine strategische Geldanlage, die gut überlegt sein will. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und ihre Investitionen sorgfältig planen.
Der Markt bleibt in Bewegung, und Experten beobachten die Entwicklung mit Spannung. Die kommenden Wochen könnten weitere Impulse für den Kryptomarkt bringen.