ÖSV und DSV kooperieren mit Swiss-Ski
Der ÖSV und DSV wollen die Zusammenarbeit mit Swiss-Ski verstärken. Die entsprechende Vereinbarung wurde am Rande der Kitzbühel-Rennen unterzeichnet.

Das Wichtigste in Kürze
- Swiss-Ski will enger mit den Skiverbänden von Österreich und Deutschland kooperieren.
- Die drei Verbände haben am Rande der Rennen in Kitzbühel eine Vereinbarung unterzeichnet.
- Über die neue Kooperation will man die Kräfte und das Know-how noch besser bündeln.
Swiss-Ski wird künftig enger mit den nationalen Skiverbänden von Österreich (ÖSV) und Deutschland (DSV) kooperieren. Die drei Parteien unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung am Rande der Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Bei der neuen Form der Kooperation gehe es um gegenseitige Unterstützung und eine enge Zusammenarbeit bei länderübergreifenden, strategischen Massnahmen. Dies teilten die Verbände mit.
Interessant ist dies, weil die Zentralvermarktung der TV- und Medienrechte von Weltcup-Events das Leuchtturmprojekt von Johan Eliasch, FIS-Präsident, ist. Swiss-Ski, ÖSV, DSV und der kroatische Verband hinterfragen dessen Wiederwahl. Ein Hearing Anfang Dezember vor dem Sportgerichtshof CAS blieb vorerst ohne Ergebnis.
«Als sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche Schneesport-Nationen sehen wir uns in der Verpflichtung gegenüber allen Athletinnen und Athleten. Und auch dem Skisport als Ganzes», sagt Diego Züger, der Marketingdirektor von Swiss-Ski, in der gemeinsamen Mitteilung. Über die neue Kooperation werde man die Kräfte und das Know-how noch besser als bisher bündeln.
















