Im Bundesland Kärnten, Österreich, haben schwere Unwetter zu Hochwasser und Erdrutschen geführt – der Zivilschutz steht im Einsatz.
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Eine Person vor einer mit Wasser überfluteten Strasse. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Spur der Verwüstung im österreichischen Bundesland Kärnten.
  • Schwere Unwetter haben zu Erdrutschen und Hochwasser geführt.
  • Die Behörden haben nun den Zivilschutzalarm ausgerufen.

Im österreichischen Bundesland Kärnten hat ein schweres Unwetter eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Behörden haben den Zivilschutzalarm für Treffen am Ossiacher See und Arriach ausgerufen. In den beiden Gemeinden kam es zu Erdrutsche und reissenden Bächen. Die Bevölkerung soll sich im ersten Stock ihrer Häuser in Sicherheit bringen.

Laut dem Sender ORF wurden mehrere eingeschlossene Menschen mittels Hubschrauber gerettet. Gewässer führten Hochwasser, wie es nur alle 30 Jahre vorkomme, sagte Johannes Moser, ein Hydrologe des südlichen Bundeslandes.

Das Unwetter verursachte besonders im Gegendtal in der Nähe von Villach schwere Schäden. Häuser wurden zum Teil bis zum ersten Stock verschüttet. Wegen der Schlamm-Massen war auch die Strasse zum Feuerwehrhaus in Treffen zunächst blockiert. Bereits am Dienstagabend hatte ein Sturm mit Orkanböen in Kärnten Bäume gefällt, Stromleitungen gekappt und Dächer abgedeckt.

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