Österreich ohne militärische Luftraumüberwachung

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Österreich,

Wegen des Überstundenabbaus der Bundesheer-Fluglotsen blieb der österreichische Luftraum am Wochenende militärisch unüberwacht.

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Überstundenabbau bei Fluglotsen legt Österreichs militärische Luftraumüberwachung lahm. (Symbolbild) - Keystone

Weil die Fluglotsen des Bundesheeres in Österreich Überstunden abbauen mussten, wurde der Luftraum am Wochenende militärisch nicht überwacht. Die Eurofighter konnten nicht fliegen. Grund sei ein Mangel an Fluglotsen, sagte ein Sprecher des Bundesheeres der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Zuvor hatte die Zeitung «Krone» darüber berichtet. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat den Generalstab mit der Suche nach Alternativlösungen beauftragt. Problem ist nach Angaben des Heeres unter anderem die Bezahlung.

Mangelnde Bezahlung führt zu Personalabgang

Viele Fluglotsen wanderten zur Austro Control ab, weil sie bei der zivilen Luftraumkontrolle mehr verdienten. Unter anderem denkt das Heer nun über Prämien nach.

Kommentare

User #1552 (nicht angemeldet)

Österreich kann nur mit FPÖaus dem Sumpf kommen. Wenn dann die Gasspeicher leer sind werdens die Leute am Portemonnaie merken, und die Flieger ohne Personal ganz am Boden bleiben.

User #1928 (nicht angemeldet)

Hatten die jemals eine militärische Luftüberwachung? Frage für einen Freund

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