Drei Frauen wurden gestern in Nürnberg (D) niedergestochen. Die Polizei hat den Täter mit Helikopter und Suchhunden gesucht.
Ein Polizeiauto fährt in den frühen Morgenstunden durch den Nürnberger Stadtteil St. Johannis.
Ein Polizeiauto fährt in den frühen Morgenstunden durch den Nürnberger Stadtteil St. Johannis. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Frauen wurden diese Woche in Nürnberg (D) niedergestochen.
  • Die Polizei möchte noch heute die Opfer befragen.

Nach den Stich-Attacken auf drei Frauen in Nürnberg hoffen die Ermittler, die Opfer noch am Freitag befragen zu können. Von ihnen erhofft sich die Polizei wichtige Hinweise auf den Täter, der auch am Freitagvormittag auf der Flucht war, wie ein Sprecher sagte. Zudem sollen Anwohner befragt werden, die womöglich mitbekommen haben, wie und von wem die drei Frauen am Donnerstagabend niedergestochen wurden.

Zwei 26 und 34 Jahre alte Frauen wurden durch Stiche mit einem bislang unbekannten Gegenstand lebensgefährlich verletzt, eine 56 Jahre alte Fußgängerin wurde schwer verletzt. Alle wurden in Kliniken notoperiert. Die Tatorte im Stadtteil St. Johannis sind nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt. Mit zahlreichen Einsatzkräften fahndeten die Beamten am Vormittag nach dem Täter. In der Nacht waren auch ein Hubschrauber und Polizeihunde im Einsatz.

Trotz unterschiedlicher Aussagen der Frauen kurz nach den Attacken geht die Polizei dem Sprecher zufolge von einem Täter aus. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es weiter nicht.

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