MotoGP-Rennen in Spanien: Jerez-Vertrag bis 2031 verlängert
Auch in Jerez wurde der Vertrag um MotoGP-Rennen für mehrere Jahre verlängert. Spanien bleibt somit Zentrum der Motorrad-WM.

Der Circuito de Jerez – Angel Nieto bleibt auch in den kommenden Jahren Austragungsort der Motorrad-WM, wie «Motorsport.com» berichtet. Die Regionalregierung Andalusiens, die Stadt Jerez und Rechteinhaber Dorna Sports haben eine Vertragsverlängerung bis 2031 bestätigt.
Damit schliesst Jerez zur Laufzeit der bestehenden Verträge von Valencia und Barcelona auf. Das sichert Spanien weiterhin mehrere MotoGP-Events pro Jahr.
Jerez ist wichtiger Standort für MotoGP-Rennen
Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta betont die Bedeutung des Standorts für die Serie: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jerez weiterhin auf eine so bedeutende Strecke zählen können.»

Die Strecke sei nicht nur historisch wichtig, sondern auch bei Fahrern und Fans ausserordentlich beliebt, so Ezpeleta laut «Motorsport.com». Am vergangenen Rennwochenende kamen insgesamt knapp 225'000 Zuschauer an die Strecke.
Spanien bleibt Zentrum der Motorrad-WM
Mit der Verlängerung des Jerez-Vertrags bis 2031 bleibt Spanien das Herzstück der MotoGP. Neben Jerez sind auch die Verträge mit den Strecken in Valencia und Barcelona bis 2031 verlängert worden, wie «Motorsport-Magazin.com» bestätigt.
Diese drei Austragungsorte bilden das Rückgrat der MotoGP-Präsenz auf der iberischen Halbinsel. Sie sichern den spanischen Fans weiterhin eine besondere Rolle im Kalender.
Tradition und Emotion: Jerez als „Kathedrale des Südens“
Seit 1987 ist Jerez durchgehend Teil der Motorrad-Weltmeisterschaft. Die Stadt hat sich als einer der traditionsreichsten und stimmungsvollsten Austragungsorte etabliert.
Die Strecke feierte am Grand-Prix-Wochenende ihr 40-jähriges Bestehen und 38 Jahre als Gastgeber des Spanien-Grand-Prix, wie «Motorsport.com» berichtet.
Vertragsverlängerungen stärken Spaniens MotoGP-Präsenz
Die Vertragsverlängerung in Jerez ist Teil einer grösseren Strategie, die MotoGP-Präsenz in Spanien langfristig zu sichern. Das ursprünglich diskutierte Rotationsprinzip für spanische Rennen ist damit offenbar vom Tisch.
Spanien bleibt mit mehreren Grands Prix pro Saison eine Ausnahme im internationalen Kalender. Die hohe Zuschauerresonanz am vergangenen Wochenende unterstreicht die Bedeutung des Standorts.