Mord an Fabian: Ermittler stellen Details bei «Aktenzeichen XY» vor
Die Polizei bestätigt: Der 8-jährige Fabian wurde am Tag seines Verschwindens getötet und seine Leiche angezündet. Der Mord sorgt deutschlandweit für Entsetzen.

Fabian (8) verschwand am 10. Oktober aus Güstrow in Deutschland. Nur vier Tage später wurde seine Leiche an einem Tümpel bei Klein Upahl gefunden, wie die «ZDF» berichtet.
Ermittler enthüllten erstmals in der Sendung «Aktenzeichen XY», dass der Körper angezündet wurde – offenbar, um Spuren zu vernichten. Nach Angaben der Polizei und Staatsanwaltschaft gab es zwischen 11 und 15 Uhr das entscheidende Zeitfenster.
In dieser Zeit muss Fabian getötet und am späteren Fundort abgelegt worden sein. Die Ermittler können bisher keinen Tatverdächtigen benennen.
Mord durch Gewalt
Fest steht: Der Junge fiel laut Obduktion einem Gewaltverbrechen zum Opfer.
Sexuelle Motive schliessen die Behörden aus, teilte die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung mit. Über den genauen Todeszeitpunkt und die Ursache der Tötung geben die Ermittler keine Auskunft, wie die «Frankfurter Rundschau» dokumentiert.
Mord an Fabian: Tatort, Zeugenaufruf und Ermittlungsstand
Der Auffindeort ist laut Polizei ein abgelegener Tümpel, rund 15 Kilometer von Fabians Wohnort entfernt. Seit der Entdeckung der Leiche sind zahlreiche Hinweise eingegangen, doch bislang bleibt der entscheidende Durchbruch aus.
Ermittler hoffen durch die Ausstrahlung bei «Aktenzeichen XY» auf neue Zeugenhinweise. Insbesondere wird um Aussagen von Personen gebeten, die Bewegungen oder auffällige Fahrzeuge bemerkt haben.

Fabian blieb aus gesundheitlichen Gründen am Tattag allein zu Hause. Seine Mutter meldete ihn am Abend als vermisst, nachdem sie ihn nicht finden konnte.
Erst nach einer grossen Suchaktion mit Polizei, Hunden und Drohnen wurde die Leiche nach vier Tagen gefunden.
















