«Aktenzeichen XY»: Neue Hoffnung dank Hinweise nach brutaler Tat
Nach einer «Aktenzeichen XY»-Sendung gibt es frische Hinweise zu einem brutalen Verbrechen in Braunschweig. Die Polizei prüft derzeit die neuen Informationen.

Die ZDF-Fahndungssendung «Aktenzeichen XY» berichtete am 30. Juli über einen Angriff, der sich am 21. Januar 2024 in Braunschweig ereignete. Ein 53-jähriger Mann wurde an einer Bushaltestelle unvermittelt attackiert und schwer verletzt, berichtet die «Frankfurter Rundschau».
Der Täter schlug mit der Faust und einer Glasflasche zu. Das verursachte schwere Kopfverletzungen und den Verlust des Sehvermögens auf einem Auge zur Folge hatte.
Er konnte unerkannt flüchten, blieb aber durch seine «brutale Vorgehensweise» in Erinnerung, so die Polizei.
Ermittlungserfolg durch Zuschauertipps
Nach der Sendung gingen bei der Polizei Braunschweig neue wichtige Hinweise ein. Diese werden aktuell intensiv geprüft, Details behalten die Ermittler vorerst zurück, wie das «ZDFheute» meldet.

Die Tatwaffe – eine Desperados-Bierflasche – konnte DNA-Spuren sichern. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Spur zum Täter führen könnte, meldet das «ZDF».
«Aktenzeichen XY»: Weitere Fälle im Fokus der Polizei
Im gleichen Sendungsblock wurde ein möglicher weiterer Angriff eines ähnlich agierenden Täters thematisiert.
Die Polizei bittet die Bevölkerung ausdrücklich um Mithilfe bei der Aufklärung dieser und anderer Fälle.