Eine Mitarbeiterin des schwedischen Konsulats wurde in der Türkei von einem Mann mit Schusswaffe angegriffen.
Schweden EQT
Schwedische Flaggen im Wind. - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Mitarbeiterin des schwedischen Konsulats wurde in Izmir lebensgefährlich verletzt.
  • Ein Mann griff sie in der türkischen Stadt mit einer Schusswaffe an.
  • Möglicher Hintergrund für den Angriff ist ein Streit um einen Visumsantrag.

Eine Mitarbeiterin des schwedischen Honorarkonsulats in der türkischen Stadt Izmir ist Medien zufolge von einem Mann mit Schusswaffe angegriffen worden. Dabei erlitt sie lebensgefährliche Verletzungen.

Wie die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstagabend meldete, wurde die türkische Staatsbürgerin in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmassliche Angreifer sei festgenommen und die Tatwaffe sichergestellt worden, hiess es weiter. Auf der Webseite des Gouverneurs von Izmir hiess es, es handle sich um einen «geistig behinderten» Mann.

Vorfall vor Konsulatsgebäude

Der Vorfall soll sich um die Mittagszeit (Ortszeit) vor dem Konsulatsgebäude abgespielt haben. Die Polizei bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur lediglich, dass Ermittlungen eingeleitet wurden. Weitere Details konnte sie zunächst nicht nennen.

Hintergrund für die Tat soll dem türkischen Nachrichtensender Haber Türk zufolge ein Streit um einen Visumsantrag gewesen sein. Hinweise auf einen politischen Hintergrund habe es zunächst nicht gegeben.

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